Bookya holt sich Holtzbrinck als Unterstützer

Bookya der Online Marktplatz für gebrauchte Bücher bekommt Venture Capital + studiVZ Werbeflächen inklusive.
Bookya richtet sich an Studenten, die ihre Bücher zum Verkauf anbieten möchten. Bundesweit kann man nach Anbietern in der Nähe suchen und einen Übergabetermin vereinbaren, um so die Versandkosten zu sparen.

Jetzt hat Holtzbrinck Gefallen an der Plattform (www.bookya.de) gefunden und unterstützt dieses Geschäftsmodel mit einer Beteiligung.

Gute Entscheidung! Vor allem wenn man bedenkt, dass der Online-Gebraucht-Buchmarkt in Amerika bereits ein Renner ist und in Europa & Deutschland auch immer und immer größer wird. Es war einfach nur eine Frage der Zeit, wann eine WEB 2.0 Lösung in den (deutschen) Marktplatz für gebrauchte und antiquarische Bücher startet bzw. sich traut mit alten Hasen wie ZVAB, booklooker oder Abebooks zu konkurrieren.

Entwickelt und auch finanziert wurde Bookya bis dato von Julian Bez und Norman Egli, beide 21 Jahre alt. Und Ende September stieg „endlich“ Holzbrinck Ventures bei Bookya ein und stellt den beiden Gründern neben Kapital bis Sommer 2008 Werbeflächen auf dem Online-Portal “studiVZ” zur Verfügung. “Dort wird unsere Zielgruppe zu 100 Prozent angesprochen, ein Streuverlust ist deshalb auszuschließen”, sagt Egli.

Da hat er Recht und man ver- bzw. bemerken… wer von Holtzbrinck unterstützt wird hat Glück! Denn derjenige bekommt StudiVZ, als reichweitenstärkste Community Deutschlands und somit einen effizienten Werbeplatz einfach mal als Sahnehäubchen dazu. Getreu dem MOTTO: „Holtzbrinck all inklusive Capital„. ;)

Man darf gespannt sein wie es da weiter geht…

5 Kommentare
  1. Oh, diese wirtschaftlichen Kombinationen hätte ich Holtzbrinck gar nicht zugetraut. Das ist natürlich ne geniale Möglichkeit um den riesigen Studentenbestand von studivz abzugrasen.

    Viele Grüsse

    Jane

  2. Naja, Renner gut und schön. Bei dem, was die für StudiVZ bezahlt haben, sind derzeit wirklich Ideen gefragt, um den Kaufpreis zu rechtfertigen. Wie resistent die Community sich gegen die derzeit im Internbereich laufende Werbung zeigt, haben ja bereits erste Veröffentlichungen gezeigt, in denen von Zahlen weit unter den Erwartungen bzw. einer wesentlich geringeren Akzeptanz als gedacht, die Rede ist.

  3. Naja gut aber wie gesagt so eine Gebrauchtbuchmarkt-Implementierung ist ja im Grunde keine Werbung (mal schauen wie die Realisation aussieht)… und bringt um Grunde auch einen Mehrwert!

  4. Ich sehe Bookya auch als Tool zu StudiVZ. Holtzbrinck kann mit Bookya und StudiVZ zusammen richtig Kohle verdienen.
    Aber vielleicht will ja auch Amazon Bookya aufkaufen und die Studentengruppe, die ja viel genauer segmentiert ist auf bookya, ansprechen. Quasi Kundensegment „Student“ besser verstehen und dazu alla Web2.0 den Buchverkauf anregen.

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