Black Hat SEO – Schwarze SEO bzw. negative SEO – Informationen

„Schwarze SEO“ oder „Negative SEO‘ geistert schon seit Jahren durch die deutsche und internationale Presse. In den letzten Monaten hat die Diskussion an Fahrt gewonnen.

Die sieben bekanntesten illegalen Methoden, ein Konkurrenzunternehmen im wichtigen Suchmaschinenranking nach unten zu befördern. Und wie gefährlich diese Methoden für Ihr Unternehmen tatsächlich sind:

  1. Google Bowling: Um ein Unternehmen aus dem Google-Ranking herauszukegeln, müssen Maßnahmen getroffen werden, die beispielsweise Google mit Index-Sperrung beantwortet. Die für den bösen Konkurrenten einfachste ist der Aufbau einer Linkfarm mit Links auf die Zielwebsite, in der durch massive Verlinkung vorgeblich der Pagerank verbessert werden soll.
  2. Tattling: Weil Google bezahlte Links nicht mag, genügt es für den bösen Konkurrenten, die bezahlten Links, die der Betreiber der Zielwebsite geschaltet hat, einfach Google zu melden. Wo dieses ‚Tratschen‘ nicht ausreicht, kann der böse Konkurrent ja einfach selbst bezahlte Links schalten.
  3. Google Insultation: Eine fremde Suchmaschinenplatzierung kann dadurch verschlechtert werden, indem man – beispielsweise durch Spam-Bots, die offene Kommentarfunktionen in Blogs mit bösem Content füllen – Google mit soviel konkurrierendem Content füllt, dass die Zielwebsite aus den wichtigsten ersten Seiten der Trefferlisten verdrängt wird.
  4. Copyright-Anklage: Der böse Konkurrent meldet bei Google oder einer anderen Suchmaschine eine Copyright-Verletzung. Daraufhin wird die Zielwebsite für zehn Tage aus dem Index genommen, um die Vorwürfe zu prüfen.
  5. Kopierter Content: Suchmaschinen mögen keine doppelten Inhalte. Der böse Konkurrent kopiert einfach den Inhalt der Zielwebsite und lässt sie indizieren.
  6. Denial of Service: Über Zombinetze werden auf der Zielwebsite soviele Anfragen ausgelöst, dass diese den Betrieb einstellen muss.
  7. Click Fraud: Der böse Konkurrent kann Klickbetrug simulieren, indem er auf der Zielwebsite massenhaft auf die dort geschalteten Google-Anzeigen klickt.
  8. Search Fraud: Der böse Konkurrent gibt in der Suchmaschine automatisch so oft das mit einer Suchanzeige für die Zielwebsite belegte Stichwort ein, bis das Tagesbudget verbraucht ist oder mangels Klickerfolg von Google die Anzeige ausgefiltert wird.
8 Kommentare
  1. Pingback: Black Hat Seo - das Gegenteil des Suchmaschinenoptimierers : flexib webcoding

  2. Pingback: Was ist Black Hat SEO?

  3. Pingback: Interview mit Black Hat SEO TinyB - haviki.de

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