Infos zu Wiedergeburt, Reinkarnation & Rückführungen

„Rückführungen“, von Massenmedien reisserisch ausgeschlachtet, haben die Idee der Reinkarnation seit den fünfziger Jahren in der westlichen Welt immer populärer gemacht. Was jahrtausendelang als religiöse Glaubenssache galt, scheint nunmehr erfahrbar und erforschbar – nicht nur für fernöstlich angehauchte esoterische Zirkel, sondern für jedermann, sofern er nur Neugier und Mut aufbringt, sich unvoreingenommen darauf einzulassen. Mittlerweile glauben schon 26 Prozent aller Deutschen an eine wie auch immer verstandene „Wiedergeburt“.

Aber machen Rückführungen frühere Leben tatsächlich erlebbar? Zumindest die schätzungsweise zweitausend Reinkarnationstherapeuten und sonstigen „Rückführer“ im deutschsprachigen Raum plagen kaum Zweifel daran: Die allermeisten von ihnen halten über 80 Prozent der vermeintlichen „Wiedergeburtserlebnisse“ für echt. Dafür spricht ihres Erachtens:
– Die Eindrücke vom „früheren Selbst“ und seinen einstigen Lebensumständen fallen oft verblüffend detailliert aus.
– Häufig sind sie mit heftigen Emotionen, intensiven optischen und anderen Sinneseindrücken verbunden.
– In der Regel identifiziert sich der „Zurückgeführte“ voll und ganz mit seinem „früheren Selbst“.

Skeptiker zeigen sich davon unbeeindruckt. Derartige Erlebnisse suggestiv zu erzeugen, stelle einen halbwegs geübten Hypnotiseur vor keinerlei Probleme, so geben sie zu bedenken.Oft aber treten „Reinkarnationserlebnisse“ auch spontan auf. Sie treffen den, der sie macht, völlig unvorbereitet, verblüffen und überwältigen ihn: sei es während einer Meditation, in wiederkehrenden Träumen, in plötzlichen Visionen bei vollem Bewusstsein, oder auch bei Déjà-vu´s: sicheren Eindrücken, einer fremden Person schon begegnet, an einem erstmals besuchten Ort bereits gewesen zu sein. Häufig geben spontane „Erinnerungen an frühere Leben“ überhaupt erst den Anstoß dazu, sich auf „Rückführungen“ einzulassen.

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