Kein Adwords Mindestgebot mehr dank Echtzeitanalyse

Was der Wegfall der Mindestangebote für  Kunden und den Markt bedeutet.

Google modifiziert sein Anzeigensystem AdWords und entscheidet künftig in Echtzeit, welche Anzeigen an welcher Stelle gezeigt werden. Damit einhergehend wird das Mindestgebot, das Google seit 2005 für einzelne Suchworte verlangt, aufgehoben.

ein Anzeigensystem AdWords und entscheidet künftig in Echtzeit, welche Anzeigen an welcher Stelle gezeigt werden. Damit einhergehend wird das Mindestgebot, das Google seit 2005 für einzelne Suchworte verlangt, aufgehoben.
AdWords vergibt die Anzeigenplätze nach einem Auktionssystem, bei dem Anzeigen mit höherer „Quality Score“ in der Anzeigenleiste über denen mit niedrigerer „Quality Score“ erscheinen. In diese Größe „Quality Score“ gehen dabei Kriterien wie der gebotene Preis, die Klickrate auf die Anzeige sowie Qualität und Ladegeschwindigkeit der Zielseite ein.
Bislang hat Google anhand der Größe „Quality Score“ vorab Mindestpreise für einzelne Suchworte festgelegt. Doch künftig will Google über die Positionierung der Anzeigen in Echtzeit entscheiden und auf die Mindestpreise verzichten. Bei jeder Suchanfrage wie der „Quality Score“ dazu neu berechnet.

Als Orientierungsgröße wird das sogenannte „First page bid“ eingeführt, dass das Mindestgebot ersetzt. Dieser neue Schätzwert gibt an, welchen Preis ein Werbetreibender bieten muss, um seine Anzeige auf der ersten Seite in Googles Suchergebnissen zu platzieren. Denn, wie bei den organischen Suchergebnissen, verspricht auch eine Anzeigenplatzierung möglichst weit oben in den Suchergebnissen mehr Besucher auf der eigenen Website.

In den nächsten Tagen soll das neue AdWords-System für eine sehr kleine Gruppe an Werbetreibenden aktiviert werden, bevor Google es später für alle freischaltet.

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