StudiVZ-Gruppe: Werbevisionen – jetzt wird’s armselig

262022sr.gif Nicht nur extern sonder auch intern wird rebelliert!

Bei den StudiVZ-Nutzern stößt der Wettbewerb ebenfalls auf wenig Gegenliebe. „Bei dem Wettbewerb wird versucht, kreative Entwickler mit schamlos frechen Preisen abzuspeisen“, klagen Mitglieder, die eigens dafür die StudiVZ-Gruppe Werbevisionen – jetzt wird’s armselig gegründet haben. Als ersten Preis gibt es zum Beispiel einen Besuch beim Cannes-Festival 2008 (inkl. Flug und Hotel für zwei Personen) zu gewinnen. Was die StudiVZ-Mitglieder auf die Barrikaden treibt: „Axel Springer etwa bietet in einem analogen Wettbewerb 500.000 Euro Startkapital für die Existenzgründung des innovativsten Denkers“, echauffiert sich die Gruppe.

Noch bitterer: Laut den Teilnahmebedingungen heißt es: „Die Teilnehmer räumen den Veranstaltern das ausschließliche, zeitlich und räumlich unbeschränkte Nutzungsrecht für alle bekannten und zukünftigen Nutzungs- und Verwertungsarten ein“. StudiVZ ist damit berechtigt, von den Konzepten „beliebig viele Kopien bzw. Unterlizenzen an Dritte zu erstellen, ohne dass der Teilnehmer hierfür einen Anspruch auf Unterlizenzgebühren hat.

Die Mitglieder der ‚Werbevisionen-Gruppe‘ können sich kaum beruhigen: „Die Ideen werden praktisch verschenkt und an StudiVZ übereignet.“ Bis Redaktionsschluss war StudiVZ für keine Stellungnahme erreichbar. *hahaha*

2 Kommentare
  1. leider wurde diese Gruppe aufgelöst.
    Nun wird RAbatz wegen der Video-Kampagne gemacht – bei der das virale Markting nicht ganz aufging und erschreckendes auf den bekannten Video-Portalen zu Tage kam. Aber wie heißt es so schön: Bad News are Good News…

  2. Pingback: Teilnahme am Wettbewerb Werbevisionen - Absage » Bloglike - WEB 2.0, SEO & Webdesign

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